Architekten aufgepasst: Badarmaturen, die Sie kennen sollten
Es war einmal, da waren Bäder geflieste Nasszellen für die Körperhygiene und Badarmaturen funktionelle Hebel für die Regulierung von Kalt- und Warmwasser. Heute verströmen Bäder das Ambiente von Thermen und Badarmaturen bekommen Designpreise. Das lässt natürlich auch Architekten nicht kalt, weil die neue Freude am wohnlichen Bad auch die Planung verändert.
Die VOLA Schwallbrause: Ganzkörperkneippen mit prämiertem Design
Wer den Platz und das nötige Kleingeld für eine Sauna und eine hauseigene Spa-Anlage hat, legt auch auf das Design wert. Denn schließlich dienen diese Bereiche der Revitalisierung von Körper und Geist, da möchte man nicht auf plump-funktionelle, lieblos gestaltete Armaturen blicken. Getreu dieser Erkenntnis designt VOLA seine Produkte in einem unverkennbaren, reduzierten edelstahl-coolen Design. Die Spa-Serie des Herstellers wurde sogar mit dem German Design Award 2016 ausgezeichnet.
Highlight der Serie ist die Schwallbrause 080W. Als schlankes T-Stück steht sie aus der Wand, aus dem zylindrischen Auslass kommt schwallartig kaltes Wasser wie bei einem Gebirgsbach. Zusammen mit dem Kneippschlauch 070W hat man eine richtige kleine Kneipp-Station zuhause. Dieser ist ganz im Sinne der reinigenden Spa-Atmosphäre in reinweiß gehalten und wird symmetrisch unter der Schwallbrause angebracht. Erhältlich ist die Schwallbrause in Edelstahl gebürstet, Chrom, Messing poliert sowie hauseigenen Farben.
VOLA: Dänisches Design für herausragende Bäder
Die ersten Armaturen von VOLA entwarf 1968 niemand Geringeres als der dänische Stararchitekt Arne Jacobsen. Die damals für die Dänische Nationalbank entworfenen Mischbatterien sollten komplett in der Wand verschwinden, nur Auslauf und Handgriff sollten zu sehen sein. Dies war die Geburtsstunde des VOLA Designs, das heute noch Jacobsens Gene enthält. Ein funktionalistisches, reduziertes Herangehen bei gleichzeitiger Eleganz zeichnet die VOLA Produkte bis heute aus. Bereits 1974 kam VOLA in die Auswahl für die Designsammlung des MOMA in New York; bis heute hat die Marke viele Designpreise gewonnen.
VOLA ist inzwischen zu einer internationalen Firmengruppe mit Sitz in acht Ländern aufgestiegen. Dennoch geht das von Carsten und Verner Overgaard geführte Unternehmen andere Wege als die Konkurrenz. So befindet sich die Produktion immer noch in Dänemark statt in Fernost. VOLA legt nach eigenen Angaben Wert auf höchste Qualität, jedes kleine Detail soll im Entwurfs- und Entwicklungsprozess genauestens unter die Lupe genommen werden. Damit auch Montage und Wartung perfekt klappen, hat VOLA sogar eine eigene Akademie für Installateure eingerichtet.
Shower & Co!-Serie von HSK: modulares Duscharmaturen-System für jeden Designwunsch
Design-Chaos im Bad? Das will heute niemand mehr, und genau hier setzt das Angebot „Shower & Co!“ von HSK (https://www.hsk.de/de/de) ein. Das Programm beinhaltet mehrere Produktserien, die zu einem Gesamtbad kombiniert werden können. Aufgrund der gemeinsamen Design-Abstimmung sieht das Ganze dann harmonisch aus. Wie rote Fäden ziehen sich durch die gesamte HSK-Produktpalette die Designrichtungen Softcube (abgerundete Ecken), Rund und Eckig. Man findet sie in allen Serien wieder, sodass sich problemlos Duscharmaturen mit passenden Sanitär-Armaturen kombinieren lassen.
Die „Shower & Co!“-Serie von HSK beinhaltet folgende Produktkategorien:
– Duschpaneele
– Shower-Sets
– Sanitär-Armaturen für Waschtisch, Bidet und Badewanne
– Duschwannen
Duschpaneele wenden sich vor allem an die Kunden, die besonders viele Einstellmöglichkeiten für den Wasserstrahl haben möchten. Ein Duschpaneel beinhaltet grundsätzlich eine Kopfbrause, eine Handbrause sowie verschiedene Knöpfe zum Einstellen sowie ggf. eine Ablage. HSK bietet Duschpaneele in den erwähnten drei Designrichtungen und mit verschiedenen Individualisierungsmöglichkeiten an.
Mit den Shower-Sets lassen sich auch bestehende Duschen „aufmöbeln“. Wer ein komplettes Set aus Kopf- und Handbrause sowie Armatur möchte, aber ein Duschpaneel zu klobig findet, ist hier richtig. Auch hier gibt es wieder die drei Stilrichtungen Rund, Eckig und Softcube sowie zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten wie Schlauchlänge, Duschkopfhöhe etc.
Die Sanitär-Armaturen sind für Waschtische, Bidets und Badewanne erhältlich. Gerade im letzteren Fall bietet HSK zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten mit den Duscharmaturen. Eine weitere Spezialität von HSK ist die Universal-Einbaubox für Unterputz-Thermostat- und Einhebelmischer. Dieser vereinfacht nach Angaben des Herstellers Wartung und Montage.
HSK: Bäder aus dem Sauerland in bester deutscher Qualität und mit pfiffigen Designoptionen
HSK hat, wie viele andere Traditionsunternehmen der Sanitärindustrie auch, seinen Sitz im Sauerland. Bei HSK hat man sich zwar auf den Schwerpunkt „Dusche“ spezialisiert, bietet aber auch Produkte aus flankierenden Segmenten an. Eines der wichtigsten Produkte sind sicherlich die Duschkabinen, die bei HSK in eigener Glasfertigung hergestellt werden. Dadurch kann HSK die Maße individuell an die Kundenwünsche anpassen. HSK bietet sowohl komplette Duschkabinen als auch Badewannenaufsätze an. Das ESG-Glas, welches bei HSK produziert wird, hat laut Hersteller einen besonders hohen Qualitätsgrad, weil alle Stufen der Glasbearbeitung Kontrollen unterliegen.
Ein ganz besonderes Highlight sind die Renovierungssysteme Renovetro und Renodeco. Renovetro ist eine Teilsanierung, die insbesondere die Wandflächen einbezieht. Hat ein Kunde seine Bestandsfliesen satt oder sprechen noch gewichtigere Gründe für eine Renovierung, kann Renovetro zum Einsatz kommen. Die Verkleidung mit Acryl-Designplatten geht laut HSK in nur 24 Stunden über die Bühne und ist sehr flexibel anpassbar, da die Platten noch vor Ort bearbeitet werden können und sich an nahezu jede Wandgeometrie anpassen lassen. Wer gar Naturholz- oder Granitoptik an seinem Duschplatz haben möchte, für den steht das Programm Renodeco zur Verfügung. Auch hier soll die Montage schnell gehen und das Endergebnis fugenlos sein.
Da inzwischen auch Spiegelschränke und Heizkörper wahrhaftige Designträger sind, hat sich auch HSK diesem Trend angeschlossen und bietet entsprechende Optionen an. Besonders erwähnenswert: Der Design-Heizkörper „Yenga“ mit asiatischem Touch gewann 2014 den Product Design Award.
Auch die Alu-Spiegelschränke von HSK machen eine gute Figur. Sie sind in eckig und Softcube erhältlich. Die Designlinie „Rund“ wurde hier aus nachvollziehbaren Gründen weggelassen.
Zu guter Letzt hat HSK auch Produkte für den besonderen Komfort im Programm. Haltegriff, Duschsitz oder Doppelhaken für die platzsparende Handtuch-Aufbewahrung: Bei HSK ist alles aus einer Hand und im harmonisierten Design.